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Hohen Wittlingen und Schillerhöhle
 
In Wittlingen selbst ist der Wanderparkplatz zum Hohenwittlingen gut ausgeschildert. Von dort kann man rechts am Hofgut vorbei auf einem Waldweg zum Hohenwittlingen gelangen. Wer mit dem Kinderwagen unterwegs ist, kann links am Hofgut vorbei auf einem breiten Fahrweg gehen; die Abzweigung zur Schillerhöhle befindet sich aber auf dem Waldweg. Beide Wege treffen sich wieder am Halsgraben, wo sich eine Schutzhütte und eine große Feuerstelle befinden. Danach kann man in die Burg hochgehen und hat vom Turm eine tolle Aussicht übers Seeburger Tal.
Wer eine längere Wanderung machen möchte, kann von Bad Urach kommend, kurz nach der Abzweigung nach Wittlingen am Rulamanpfad parken, und über den Rulamanpfad zum Hohenwittlingen aufsteigen.
Zur Schillerhöhle führt ein steiler Pfad mit Treppen hinunter. Dieser Weg ist nicht Kinderwagengeeignet, aber Kinder ab 4 können ihn gut bewältigen. Die Höhle ist 245 m lang und kann auf gut 30 Metern leicht begangen werden.Im Winter wird die Fledermaustüre geschlossen. Und wie bei jeder Höhle gilt: Nicht alleine rein gehen, Fahrradhelm, Taschenlampen und Jacke mitnehmen.
Rechts am Hofgut vorbei führt der Waldweg. Im Garten des Hofguts ist der Autor des "Rulaman" Dr. David Friedrich Weinland begraben. Waldweg zum Hohenwittlingen
Direkt am Halsgraben befindet sich eine Schutzhütte und Grillstelle. In der Burg selber sind noch mehrere kleine Grillstellen. Schutzhütte und Grillstelle
Die Entstehung der Burg wird Anfang des 12. Jahrhunderts vermutet. Sie diente 1548 dem Reformator Johannes Brenz als Asyl, als er hier auch nicht mehr sicher vor seinen Feinden war, floh er weiter nach Basel. 1576 brennt die Burg aus, und wird dann als Gefängnis für "Wilderer und Bösewichter" wiederaufgebaut. Eingesperrt wurden dort aber auch viele Prediger der Täufergemeinden der Umgebung. Zu ihrem Gedächtnis wurde 2001 eine Bronzetafel angebracht. Ab 1648 wird die Burg nicht mehr genutzt und dem Verfall überlassen. Aufstieg in der Ruine
 
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